Rauhnacht-Schwitzhütte Info |
Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte nach der Wintersonnenwende (um den 21. Dezember). Es ist die magische Zeit zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Die Zeit des Neubeginns, der Orakel und der Innenschau. In diesen dunkelsten Nächten des Jahres wüten Wotan, der germanische Schamanengott, und sein Gefolge in wilder Jagd mit Winterstürmen übers Land um neue Fruchtbarkeit zu bringen und alles Alte hinwegzujagen. In den Rauhnächten bzw. "Rauchnächten" werden Räucherungen verbrannt, um die Wilde Jagd anzuziehen, sie zu besänftigen und günstig zu stimmen. Zum Ende der Rauhnächte findet diese Schwitzhüttenzeremonie statt. Es ist der symbolische Abschluss des alten Jahres und der Aufbruch in ein neues Jahr mit neuen Herausforderungen. Die Schwitzhütte reinigt und gibt Kraft für das neue Jahr. Es werden germanische Runenorakel geworfen um einen Einblick in die Zeit zu erhalten, die vor uns liegt. Germanische Trinkrituale mit dem mythischen Met der Begeisterung werden abgehalten, die Runen intoniert (Galdr), Zaubersprüche gesprochen und kleine Rituale durchgeführt. Die Rauhnacht-Schwitzhütte ist ein Fest für das neu beginnende Jahr, das zu diesem Anlass gebührlich gefeiert wird. Siehe auch: Räucherseminar "Die Nahrung der Götter" siehe auch: |