Übersicht Himalaya-Schamanen Germany 2017 |
12. bis 26. Juni 2017 Schwäbische Alb und Berlin/ Brandenburg Für Detailansicht auf Link klicken oder runter scrollen! _____________________________________________________ 12. bis 26. Juni 2017
12. Juni 2017
16. Juni 2017
17. bis 18. Juni 2017
17. Juni 2017
21. Juni 2017
22. Juni 2017
Die Veranstaltungen im Einzelnen:
Individuelle schamanische Einzel-Heilsitzungen und
Einzel-Heilrituale mit den Himalaya-Schamanen Parvati Rai & Sailer Tamang Die Ursachen von Krankheiten sind so vielfältig wie wir Menschen vielfältig sind. Im System des Himalaya-Schamanismus ist ein jahrtausendeüberliefertes Wissen lebendig geblieben und leibhaftig in Form des Schamanen zugänglich. Zu Beginn einer jeden Heil-Behandlung steht eine umfassende Diagnose. Das Repertoire von Diagnosetechniken der beiden Himalaya-Schamanen Parvati Rai und Sailer Tamang ist sehr vielfältig. Parvati Rai hat sich auch auf Frauen-Anliegen spezialisiert, Sailer Tamang verfügt über ein großes Wissen um Magie- und Heiltechniken. Die Pulsdiagnose, die Besessenheitstrance, das Reisorakel oder das Auszählen der Fingerglieder sind nur einige wenige Techniken die sie beherrschen. Bei jedem Klienten wird von Neuem entschieden welche Diagnoseform gewählt wird. Die schamanische Diagnose entscheidet letztendlich darüber, welches Heilungs-Ritual durchgeführt werden muss. Im Anschluss wird dieses Ritual unmittelbar ausgeführt. Auch das Repertoire von Heilungsritualen ist sehr umfänglich und kann von einem sehr intensiv wirkenden Sprechgesang mit Zaubersprüchen bis hin zu aufwendigen und spektakulären Trommel- und Ekstase-Ritualen reichen. Das Wirkungsspektrum einer Heil-Behandlung ist sehr weitgefächert und insgesamt sehr tiefgründig, grundsätzlich wirkt sie ausgleichend, harmonisierend und stabilisierend. Im Jahr 2017 gibt es die Möglichkeit die Himalaya-Schamanen auf der Schwäbischen Alb oder in Berlin zu treffen. Wir organisieren gerne für TeilnehmerInnen mit langer Anreise eine Übernachtung und ggf. Verpflegung. Heiler: Parvati Rai & Sailer Tamang, Nepal Termine werden nur nach persönlicher Vereinbarung vergeben. Weitere Information und Terminvereinbarungen: Tel.: 0049 (0) 30 - 32301995, oder über das Anmeldeformular. Eröffnungsvortrag & Ritual - Schwäbische Alb
Montag, 12.06.2017
Mandalas und Yantras der Schamanen -
Spiegel des Kosmos und der Seele
Die Heilrituale der Himalaya-Schamanen sind oft begleitet von aufwendig hergestellten Objekten und komplexen Zeichnungen, welche als Yantra oder als Mandala zur Interaktion mit der nicht sichtbaren Welt dienen. Die verwendeten Symbole und Formen sind altüberliefert und repräsentieren archaische Abbilder, die die Zusammenhänge zwischen den Menschen und den gegebenen Naturgesetzen darstellen. Unterschiedliche Naturwesen korrespondieren mit unterschiedlichen geometrischen Formen und Darstellungen. Das komplexe Wissen darum, welche Naturkraft mit welchen Formen korrespondiert und wie die richtige Anwendung im Heilritual zur Wiederherstellung eines natürlichen Gleichgewichtes funktioniert, ist seit unzähligen Generationen mit den Techniken und Heilritualen der Himalaya-Schamanen lebendig geblieben. Für die Himalaya-Schamanen sind die Yantras und Mandalas Urbilder der Seele, sie ermöglichen ihnen in der Trance einen Zugang zum wahren Wissen um die Zusammenhänge zwischen Schöpfung und Natur. Da die Tradition der Himalaya-Schamanen seit Jahrtausenden ungebrochen praktiziert wird, sprechen die in ihren Ritualen verwendeten uralten Darstellungen unser kollektives Unbewusstes und unsere tiefsten Seelenschichten an. Diese Abbilder wirken in den Heilritualen zusammen mit den verwendeten Mantras (Sprache) und Mudras (Gesten) stark auf das psychische und energetische System und erzielen Effekte auf der körperlichen Ebene, so dass Symptome und Krankheiten verschwinden und ein Gleichgewicht zwischen den Kräften hergestellt werden kann. Der Vortrag gibt anhand von Beispielen einen tiefen Einblick in die kosmologischen Vorstellungen der Schamanen Nepals und ermöglicht ein globales Verständnis von Symbolen und Zeichen, wie sie auf der gesamten Erde seit Urzeiten Verwendung in den unterschiedlichsten Traditionen finden. Referenten: Subin Rai, Parvati Rai und Sailer Tamang, Nepal und Marius E. Hannig, MOTHER EARTH PROJECT Berlin Datum: Montag, 12.06.2017 Trommelritual - Schwäbische Alb
Freitag, 16. Juni 2017
Ekstatisches Trance-Trommel- & Heil-Ritual in prähistorischer Höhle
mit Himalaya-Schamanen Parvati Rai und Sailer Tamang Trommeln, oder andere rhythmische trommelähnliche Musikinstrumente, sind für Schamanen auf der ganzen Welt für ihre schamanischen Reisen von unerlässlicher Bedeutung. Die Schamanentrommel ist ein Werkzeug zur Tranceinduktion und dient als Fahrzeug durch andere Welten. Der Schlag der Trommel beeindruckt Wesenheiten in anderen Welten ebenso wie die Menschen selbst. Der Trommelschlag verleiht den Schamanen die notwendige Kraft um zu heilen oder um eigene Widerstände und Begrenztheiten zu überwinden. Somit ist die Trommel nicht nur ein magisches Instrument, sondern auch ein therapeutisches Mittel zur Heilung und für die persönliche Selbstentfaltung. Der monotone eindringliche Klang der Trommel führt in einen ekstatischen Zustand der Heilung. Die Trommel ist das Tor, durch das Schamanen in ihrer Ekstase die jenseitigen Welten bereisen. Welten die außerhalb unserer normalen Vorstellungskraft liegen. Sie bereisen die verschiedensten Gefilde des Himmels, der Erde und der Unterwelten. Dabei hilft die Trommel den Kontakt zu jenseitigen Helfern herzustellen. Die Schamanentrommel verkörpert den Weltenbaum, sie ist ein symbolisches Abbild des gesamten Kosmos. Der Trommelgriff ist die Weltenachse, welche die Ober- Mittel- und Unterwelt miteinander verbindet. Schamanen reisen visionär auf dieser symbolischen Weltenachse. Das Dröhnen der Trommel ruft die Geister und bändigt sie. Die Trommel fängt die Seelen der Toten und ihr Klang führt sie zu ihrem Bestimmungsort. Feindliche Geister vermag die Trommel einzufangen und zu bannen. Die der Trommel innewohnende Kraft führt zu innerem Gleichgewicht und Heilung. Die nepalesische Dhyangro (oder auch dhyanguro, denguru, dhengro, dhangro oder dhangor) ist für die Schamanen des Himalayas von grundlegender Bedeutung. Die doppelt bespannte Schamanen-Trommel ist auf dem Geisterdolch, dem phurba (auch als Dämonenkiller bekannt), gebaut und wird mit einem schlangenartigen Schlägel (dem gaja) gespielt. Die Trommelhäute bestehen meist auf der einen Seite aus dem Fell der Hochgebirgsziege (ghoral) und auf der anderen aus Affenfell (Hanuman). Die Form dieser Trommel wurde von dem ersten Kirati-Schamanen in einer Vision gesehen und nach diesem Vorbild angefertigt. Alle anderen im Himalaya verbreiteten ähnlichen Trommelarten sind von dieser Ursprungstrommel abgeleitet. Die TeilnehmerInnen bekommen je nach Verfügbarkeit, nach einer kurzen Einweisung, eine echte Dhyangro-Schamanentrommel in die Hand und können diese während des Rituals spielen. Verschiedene von den Schamanen überlieferte Rhythmen aus der Kirati und Tamang-Tradition werden einstudiert, die Shakti-Schamanenkraft wird aktiviert und tiefe Trance- und Ekstase-Zustände zugänglich. Es können gerne auch eigene Rahmentrommeln mitgebracht werden. Referenten: Subin Rai, Parvati Rai und Sailer Tamang, Nepal und Marius E. Hannig, MOTHER EARTH PROJECT Berlin Datum: Freitag, 16.06.2017 Intensiv-Wochenend-Workshop - Schwäbische Alb
Samstag, 17. bis Sonntag 18. Juni 2017
Seelenheilung und die Entfaltung des Selbst
Mit den Himalaya-Schamanen Parvati Rai & Sailer Tamang Dieser Intensiv-Wochenendworkshop eröffnet den TeilnehmerInnen komplexe Zusammenhänge, die zur Entstehung von Krankheitssymptomen und somit zum körperlich-seelischen Ungleichgewicht führen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei im Himalaya-Schamanismus Krankheitsverursachende Einflüsse, wie sie z.B. durch Ahnengeister, rastlose Totenseelen, Unterweltswesen, durch planetare Konstellationen oder durch die eigene Lebensführung ausgelöst werden. Anhand von traditionell bewährten schamanischen Methoden und Ritualen wird aufgezeigt, wie das seelische Gleichgewicht wiederhergestellt und die eigene Gesundheit langfristig bewahrt werden kann. Sailer Tamang und Parvati Rai werden ihr schamanisches Können sehr eindrücklich demonstrieren. Mit Ritualen, Trancetechniken, Gesängen zur Beschwörung der Shakti- und Ahnenenergie, Heilungszeremonien und ekstatischen Trommelsessions laden Sie die TeilnehmerInnen ein, sich auf die Impulse, Visionen und Energien aus der Anderswelt einzulassen und die schamanische Kraft transformativ in das eigene Leben zu integrieren. Das magische Weltbild der Schamanen des Himalayas wird lebendig aus den Perspektiven der schamanischen Kirati (Parvati Rai) und Kul Jhankri Tradition (Sailer Tamang) aufgezeigt.
Stichworte zum Inhalt: Veranstaltungsort: Schwäbische Alb Schamanisches Einweihungsritual - Schwäbische Alb
Samstag, 17. Juni 2017
Schamanische Shakti-Einweihung
Mit Himalaya-Schamanen Parvati Rai und Sailer Tamang Als shakti bezeichnen die Himalaya-Schamanen ihre Schamanenkraft. Sie ist das essentielle Element ihrer Fähigkeiten. Aus der Erde strömt diese Energie in den Körper, bringt ihn zum Beben, Vibrieren und Zittern. Das magische Selbst des Schamanen wird davon ergriffen und aus dem Körper in die Gefilde der oberen Welt geleitet, von wo aus alles sichtbar wird. Alles gewöhnlich Unsichtbare wird sichtbar. Eine neue Welt und ein neues Bewusstsein öffnet sich. In diesem Zustand ist es Schamanen u.a. möglich bei Klienten in der Ahnenlinie bis sieben Generationen zurückzublicken und alles zu erkennen, was einen Einfluss auf die Gegenwart hat. Sie können auch bis zu sieben Generationen in die Zukunft schauen und erkennen welche Handlungen in der Gegenwart zu energetischen Verstrickungen in künftigen Generationen führen können. Die shakti ermöglicht alles gewöhnlich Unmögliche. Das Spektrum ist unermesslich. Die Schamanen wissen um die Geheimnisse dieser Kraft und lernen seit Anbeginn der schamanischen Künste während der Dauer ihres eigenen Lebens diese göttliche Kraft zu meistern und sie weiterzugeben um sie über die Generationen weiter zu entwickeln und lebendig zu erhalten. Die shakti ist vielfältig, sie ist nicht nur die große Göttin und das Wissen der Mutter Erde selbst, sie ist auch die große Schlange, die Kundalini, die aus der Unterwelt aufsteigt und die große Transformation bringt. Referenten: Subin Rai, Parvati Rai und Sailer Tamang, Nepal und Marius E. Hannig, MOTHER EARTH PROJECT Berlin Datum: Samstag, 17.06.2017 Dhyanro Shaman Drum Session - Berlin
Donnerstag, 30. Juni 2016
Trommel- und Heil-Session mit Himalaya-Schamanen
Parvati Rai, Sailer Tamang aus Nepal und Marius E. Hannig
Ein ekstatisches Trommel-Ritual mit den Dhyangro-Trommeln der Schamanen aus Nepal. Die hochrangigen Himalaya-Schamanen Parvati Rai und Sailer Tamang werden zusammen mit Marius E. Hannig durch dieses Ritual führen. Die TeilnehmerInnen erhalten die seltene Gelegenheit in ein traditionelles schamanisches Trommel-Ritual mit den Meistern der Schamanentrommel einzusteigen. Gemeinsam werden die Gefilde der Oberwelt, der Unterwelt und der Mittelwelt bereist und der Kontakt zu den Ahnengeistern hergestellt um Heilung und spirituelle Führung zu erfahren. Dabei werden archaische Kräfte freigesetzt, welche durch die eindringlichen hypnotischen Vibrationen der Trommeln einen Zugang zu den tiefsten Schichten unseres eigenen Bewusstseins ermöglichen. Die TeilnehmerInnen bekommen, nach einer kurzen Einweisung, eine echte nepalesische Schamanentrommel aus dem Himalaya in die Hand und können diese während des Rituals spielen. Die geweihten Trommeln sind teilweise mehrere hundert Jahre alt und befähigen unser spirituelles Selbst mit ihrer gewaltigen Klangkraft zu außergewöhnlichen Erfahrungen. Verschiedene überlieferte Rhythmen werden gespielt und einstudiert. Eine Session besteht aus der Abfolge unterschiedlicher Rhythmen, Gesängen und Tänzen. Es ist ggf. möglich, dass einzelne TeilnehmerInnen mit körperlichen oder seelischen Problemen eine Behandlung oder eine schamanische Diagnose erhalten können. Veranstaltungsort: Berlin
Referenten-Infos
Parvati Rai wurde 1946 in Bjojpun Chhinaku, im östlichen Nepal, geboren. Sie ist eine hochanerkannte und sehr weise Schamanin in der Kirati-Tradition und praktiziert seit nunmehr 57 Jahren. Wie alle Menschen der Kirati-Tradition ist sie mit der Natur sehr nah verbunden und besitzt ein immenses Wissen über die schamanischen Pflanzen. Parbati Rai hatte ihre erste Einweihungserfahrung im Alter von neun Jahren. Im Alter von 13 Jahren wurde sie zu einer anerkannten Schamanin, die seitdem täglich Heilrituale mit Klienten durchführt. Heute ist sie eine weltweit respektierte und hochgeschätzte Heilerin, welche sich insbesondere auch auf Frauenprobleme spezialisiert hat. Sie ist eine der sehr wenigen Kirati-Schamaninnen, die das praktische Wissen der hochkomplexen Rituale dieser ältesten schamanischen Ur-Tradition anwenden kann. Parbati Rai ist Ehrenmitglied im Mother Earth Institute e.V. und seit 2009 für das Mother Earth Project tätig. ___________________________________
Sailer Tamang wurde 1959 in Nepals gebirgigem Bezirk Sindhupalchok in einem kleinen Dorf geboren. Er wurde in eine Familienlinie von berühmten Schamanen hineingeboren und erlebte von frühester Kindheit an die schamanische Praxis. Er erbte von seinem Vater Chita Tamang und seinem Großvater sehr mächtige Energie um sie für Heilrituale, schamanische Techniken und zur Bewahrung des Heil-Wissens einzusetzen. ___________________________________
Marius E. Hannig erforscht seit über zwanzig Jahren westliche Naturmagie und indigenes Schamanentum. Seine Studien führten ihn dabei u. a. nach Mexiko zu den Wirrarika, den toltekischen Zauberern der Huicholes, zu den Schamanen, Nomaden und Höömii-Meistern in die Mongolei und in den Himalaya zu Kirati-, Tamang und Sherpa-Schamanen. Seit 2007 befindet er sich in der Ausbildung bei den Himalaya-Schamanen. Er lernt seitdem dort von vielen Schamanen und wurde von dem Meister-Schamanen Dhan Sing Tamang als Schüler angenommen und als Sohn adoptiert. Damit trägt er die Verantwortung das gesamte Wissen seines Schamanenlehrers zu empfangen und ebenfalls an geeignete Schamanenschüler weiterzugeben.
Er organisiert u.a. Studien- und Ausbildungsreisen, Retreats und Pilgerreisen mit den Himalaya-Schamanen in Nepal und zusammen mit den Wirrarika (Los Huicholes) der Sierra Madre Occidental in Mexiko Pilgerreisen nach Wirikuta. Er ist Gründer des MOTHER EARTH PROJECT®, Mitbegründer des Mother Earth Institute e.V., Organisator von Kolloquien, Seminaren und Veranstaltungen zu bewusstseinserweiternden Themen, setzt sich für die Bildung einer nachhaltigen Entwicklung ein und unterstützt Projekte zur Bewahrung schamanischer Traditionen und Kulturen. |